Ebeltoft #1

Damit der Tag nicht erneut auf der Straße verbracht wird, klingelten die Wecker gegen 6:30 Uhr. Christian und Christian sind los um Frühstück und das Auto zu holen. Das Auto war leicht zu holen, allerdings das Frühstück etwas erschwerend, da eine Bäckerei keine große Auswahl hatte und beim andern sich eine Schlange vor dem Laden gebildet hatte. Wegen Abstand und Corona Regeln haben wir vor dem Laden gewartet, bis wir freundlich und norddeutsch hineingeredet wurden. Naja, zumindest gab es was wir wollten. 

Nachdem alle wach waren, die Taschen wieder gepackt und im Auto verstaut, ging die Fahrt weiter Richtung Ebeltoft. Bis auf kurz an einer Baustelle warten und ein wenig zäher Verkehr am Grenzübergang war die Fahrt ruhig mit wenig Verkehr. Am Ferienhaus sind wir gegen 12:30 Uhr angekommen. 
Während die Männer das Gepäck ins Haus getragen haben, waren die Frauen beschäftigt die diversen Schlüssel dem Schloss zuzuordnen und die Qualität und Fahrtauglichkeit der Fahrräder zu prüfen. 

Noch „fix“ die Einkaufsliste geschrieben und dann ging es mit Fahrrad und Auto los Richtung Fregatten Jylland. Dies ist ein altes Schiff, das als Museum ausgebaut war. Mit dem Sommerrabatt von 50% haben wir uns den Eintritt geleistet. 
Das Schiff war gut aufbereitet und wir konnten es von Deck zu Deck erkunden. Um 15:00 wurde auf dem Oberdeck eine Beschreibung der Kanonen vorgenommen. Leider auf dänisch - so haben wir nicht viel mitbekommen. Um 15:30 war es Zeit für den Kanonenschuss. Hierzu haben wir noch kurz auf Englisch nachgefragt wo wir genau hin müssen, da die Menge zu verstreut vom Boot gegangen ist, als ihr folgen zu können. So standen wir alle brav in hinter der blauen Linie, hielten die Ohren zu, bis es „Peng“ machte. Leider konnten wir der Kugel nicht so schnell folgen, wie sie das Boot im Hafen versenkte. Nein, Spaß, aber die Animation war besser als beim Vulkanausbruch. 

Danach gab es noch Kaffee und dann ging es nach dem Einkaufen wieder zurück ins Haus. Hier kamen bei Sonnenschein ein paar Tropfen vom Himmel. 

Der Rest des Nachmittags ging gemütlich vorbei, teils auf der überdachten Terrasse teils im Wohnzimmer bei der Bildbearbeitung. 
Danach wurde die Aussendusche ausprobiert und dann ging es zur Vorbereitung des Nachtisches. Aus Mangel an Salat im Supermarkt haben wir uns für selbst gemachtes Mousse au Chocolate entschieden. 

Gemütlich auf der Terrasse zu Abend gegessen - der „Regen“ hatte bereits wieder aufgehört - und nach ein paar dummen Sprüchen durften die Männer zum abwaschen antreten. Der Abend ist dann mit einer Flasche Rotwein noch ausgeklungen auf der Terrasse...












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