Auf dem Weg nach Mo I Rana - Part II

Kurz nach 5 Uhr war die Nacht vorbei. Für Moni dann kurz vor halb 6. gut geschlafen ist definitiv was anderes. Aber dann schön leise das Zelt zusammengebaut, alles im Auto verstaut und dann ging es auch schon los. Heute bis Mo I Rana. 

Zumindest war es heute einfacher zu fahren, da es flach und ohne Berge oder Serpentinen in Richtung Norden ging. Zwar entsprechend den norwegischen Geschwindigkeiten, dennoch viel besser als gestern. Inklusive einmal tanken mit Kaffee und wenigen kurzen Pausen sind wir gegen 13 Uhr angekommen. Auf dem Weg war nicht sehr viel zu sehen, außer zum Ende hin viel Wasser mit Spiegelungen der Umgebung. Es wurden wohl viele neuen Straßen in der Gegend gebaut, aber wohl die Parkplätze mit View Point vergessen. Also haben wir zumindest ein paar Bilder du dem Fenster geschossen. 

In Mo i Rana sind wir direkt zum Hotel und konnten auch um die Uhrzeit schon einchecken. TOP - es gibt 24/7 Kaffee! Das Hotel macht einen guten Eindruck und wir haben fix die ersten Sachen vom Auto ins Zimmer, bevor Christian sich einen Kaffee gegönnt hat und dabei in der Lobby Olympia lief. 

Danach ging es in die Touristeninformation, wir wollten uns nach den Fahrzeiten des Bootes für morgen erkundigen, das uns 7km der Wanderung zur Gletscherzunge abnehmen sollte. Doch es fährt diese Jahr leider nicht. Blöd, das ist der Grund warum wir hier übernachten. Aber gut, man kann wohl auch von der anderen Seite an den Gletscher, von hier aus mit dem Auto, 2 Fähren und dann mit einem Boot fahren. Ein Klacks. Dann starten wir morgen früh wohl doch wieder früh und fahren nach der Wanderung Richtung Bodø weiter um von dort mit der Fähre auf die Lofoten überzusetzen. So der neue Plan.

Erst mal in Mo I Rana noch einkaufen gewesen und dann in einem Restaurant nach einem Tisch fürs Abendessen gefragt. Im Hotel Christians Versen versorgt und nach der kurzen Nacht ein bisschen ausgeruht. Obwohl wir es nicht mehr weit bis zum Polarkreis haben, so haben wir heute 28 Grad und reinen Sonnenschein - das ist anstrengend draussen! Aber besser als Regen. 

Während der Plan für die kommenden 2 Tage nochmal grob sortiert wurde, haben wir die Fähre auf die Lofoten gleich gebucht. Freie Plätze werden es nicht mehr und die Fahrt ist sicher planbar. Was wa ham, ham wa. 

Als nächsten hieß es frisch machen und langsam Richtung Abendessen los. Es gab für Moni was Vom Rentier und für Christian einen Burger. Abgerundet mit einem Glas Wein und jener belgischen Waffel zum Nachtisch ging der Abend dann auch schon wieder zu Ende. Morgen gehts erneut früh los.