Lofoten - Part I

Erneut Wecker auf 5 Uhr, denn die Fähre sollte um 7 Uhr gehen und wir mussten früh genug dort sein. Wir hatten auch bereits unser frühes auschecken angemeldet und haben beim Verlassen vom Hotel ein Frühstückspaket erhalten. Mit dem Auto dann etwas durch die Stadt und erstmal zur falschen Anlegestelle gefahren, allerdings zu der, die uns vom Hotel aus gesagt wurde. Leider falsch. Dann mit dem Navi weiter und zur richtigen Fähre. Die war auch schon da und mit kurzem Scan des Tickets konnten wir rein. 

Grob die Sachen für die Überfahrt zusammengesucht und einen Sitzplatz gesucht. Kaum gesessen, fuhr die Fähre los. Ups - Sind wir wohl doch auf der 6 Uhr Fähre. Naja, haben wir eine Stunde mehr und müssen nicht warten bis zur Nächsten. Die Fahrt dauert ca. 3 Stunden. 
Ein wenig noch geschlafen und die Zeit rumgebracht. Nach der Ankunft ging es als erstes Richtung Å, dem südlichsten Dorf auf den Lofoten. Von da aus sind wir ein wenig rumgelaufen und haben uns umgesehen und nochmal grob überlegt, was wir heute machen wollen. Von Å aus ging es nach Reine, wo es ein bekanntes Postkartenmotiv gibt. Allerdings muss man dafür ordentlich Höhenmeter hinter sich bringen, was aktuell eher ungünstig ist mit Christians Fersen. Zumindest haben wir uns kurz im Ort umgesehen und sind weiter. 

Wenig später sind wir eigentlich auf einen Parkplatz gefahren wegen Fotos der Umgebung. Plötzlich hatte Moni die Speisekarte entdeckt und Hunger auf eine Fischsuppe bekommen. Vor und auch in dem Laden gab es alles um Stockfisch, Seafood und mehr. Wir haben uns dann aber eher für Pulled Lachs Burger entschieden, also doch nicht die Suppe. Der Burger war eher ein Sandwich mit gerupftem geräuchertem Lachs und Salat. War lecker. 
Gestärkt ging es weiter Richtung Flakstad. Auf dem Weg dahin haben wir schon grob gesehen, wo es Richtung Kvalvika Beach geht. Leider sah der Himmel da alles andere als nach gutem Wetter aus. Flakstad war nicht weit weg, es gab ein paar Fotos am Strand und es ging auch schon weiter nach Vareid. Dort sind wir dann mehr oder weniger umgedreht, da die Wolken ein wenig die schöne Sicht kaputt gemacht haben. 

Wir wollten auch nicht sehr spät zum Kvalvika Beach, also sind wir dort Richtung Parkplatz gefahren. Dieser war gesperrt und viele standen bereits an/auf der Straße. Zum Glück haben wir ein wenig weiter einen Parkplatz gefunden. Dann wurden die großen Rucksäcke gepackt, denn es soll am Strand übernachtet werden. Blöderweise muss da aber erst hingewandert werde über den „Berg“. 
Dann ging es los. Eine tolle Strecke. In Summe 2km nur, aber 200 Höhenmeter galt es hinter uns zu bringen. Der Anfang war gut ausgebaut, aber zum Ende hin wurde es eher felsig und schwer zu laufen. Auch der sehr starke Wind hat es uns nicht leicht gemacht. Irgendwann waren wir dann da. Leider mit grauen Wolken, welche den Strand nicht so schön wirken ließen. 

Bevor die Rucksäcke abgesetzt wurden, hieß es noch einen Platz für das Zelt finden. Entgegen der Infos aus dem Netz, waren nicht allzu viele Zelte bereits da. Zelt hingestellt, alles rein und erstmal eine Siesta. 
Abends haben wir noch gekocht und einen kleinen Spaziergang zum Strand gemacht. Das Wetter war leider noch genauso bescheiden wie vorher. Da lohnt  sich weder Sonnenunter- noch -Aufgang wenn die Wolken tief hängen und alles grau in grau ist. 
Hoffentlich bleibt es über Nacht trocken…














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