Torres del Paine - Part V

Wie sollte es auch anders sein, regnet es natürlich am vorletzten Morgen im Park.
Nachdem alles halbwegs trocken verpackt war und wir lecker Milchreis mit Zimt und Äpfeln zum Frühstück hatten, ging auf zur letzten Wanderung im Nationalpark.

Nach den 11km zurück zur Station "Paine Grande" hatten wir nach zunächst ordentlichem Wind und zwischenzeitlichen Regenschauern zumindest am Ende schönes Wetter. Also erstmal Zelt aufstellen, damit es trocknen kann. 

Der Rest des Tages ging sehr entspannt zu Ende: einmal noch unser Travellunch zu Abend gegessen und uns dann ein Gläschen Wein in der Refugio Bar gegönnt. 


Im Anschluss ging es dann zum (vorerst) letzten Mal ins Zelt.

Die fast sternenklare Nacht wurde dann genutzt um wenigstens einmal Bilder vom Sternenhimmel zu machen.

Am letzten Morgen im Park erwartete uns wieder die Sonne und ein nahezu blauer Himmel. Kurz vor dem Frühstück konnten wir dann alles ordentlich packen und für die Rückfahrt vorbereiten. 

Damit die Zeit zur Fähre nicht so langweilig wird, sind wir noch auf einen kleinen Spaziergang Richtung Süden. 


Nach der Überfahrt mit dem Katamaran  über den See zur Bushaltestelle sind wir mit unseren Tickets einfach eingestiegen. Unsere Tickets sind zwar für erst in 2 Tagen ausgestellt, aber wir versuchen mal unser Glück. 
An der letzten Station im Park sind noch sehr viele Leute zugestiegen und die Tickets wurden eingesammelt. Aber der Senior Busfahrer war mehr an dem Ticket selbst als an dem Datum darauf interessiert. 
Liegt wohl an der südamerikanischen Gelassenheit solchen Dingen wie Daten gegenüber. 

Im Bus unterwegs noch fix ein schönes Hostel in Puerto Natales gebucht und nach Ankunft dort erstmal vor verschlossener Tür gestanden. 

Nachdem Moni sich am Telefon mit jemandem unter einer falschen Nummer unterhalten hatte, kam der Besitzer des Hostels aber vorgefahren und erlöste sie. 


Jetzt steht noch Wäsche waschen (lassen) und ein schönes Abendessen auf dem Programm. 

Busticket und Hostel für morgen in Punta Arenas sind auch schon klar. 

Der Empfehlung der netten Dame im Hostel sind wir Richtung eines Fischrestaurants gelaufen. 
Leider hat das sonntags geschlossen und wir mussten auf etwas gesundes umstellen. 




Ausgenommen von dem Berg Fleisch, gab es auch nur Gemüse zum Abendessen. 

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