Schweden Part I - Frederikshavn > Göteborg

Nach etwas Lärm gegen 4 Uhr im Haus, war es plötzlich ruhig und einsam. Linda und Christian sind früh nach Haus aufgebrochen. 

Bei uns klingelte der Wecker um 8 Uhr. Neben dem Rest einpacken und im Auto verstauen, standen noch ein paar Kleinigkeiten in der Wohnung an. Das Wichtigste war kurz vor Abreise den Durchlauferhitzer ausschalten, die Zählerstände ablesen und die Rechnung begleichen. Das getan, alle Fenster geschlossen und den Schlüssel wieder in seine Box war, es Zeit für uns aufzubrechen. Im Vergleich zu unserer Ankunft können sich die neuen  Gäste auf eine  (fast) saubere Ferienwohnung freuen! Kurz noch alle Pfandflaschen abgegeben und das Nötigste im Supermarkt besorgt, bevor es Richtung Frederikshavn ging. Die knapp 2 Stunden Fahrt waren entspannt und größtenteils mit wenig Verkehr. 

In Frederikshavn haben wir uns im Zentrum noch ein wenig die Beine vertreten und mehrere Weihnachtsmänner gesehen - komisch, bis heute glaubten wir es gibt nur Einen. Mit genug Zeit im Rücken fuhren wir dann zur Fähre bzw. stellten und dort in der Hitze in die Schlange. Irgendwann durften wir rein fahren und so langsam ging es los. 

Leider waren die bequemen Sitze alle reserviert und wir durften etwas Umherirren. Im Restaurant haben wir dann einen Platz gefunden und erstmal Kaffee und Schoki besorgt. Der Platz war dann doch so gut, dass wir gleich sitzen geblieben sind. Das Schiff war extrem voll und auf Suchen nach einem anderen Platz hatten wir keine Lust. 

Nachdem dann der Akku vom MacBook leer war und ein wenig die Planung mit dem Reiseführer skizziert wurde, war es Zeit fürs Mittag. Das Essen auf dem Schiff war vom Preis OK und nicht wie oft, sehr teuer. Einmal Køttbullar mit Kartoffeln und einmal Fisch in cremiger Sause mit Reis. Dann war es nicht mehr lange bis zur Ankunft in Göteborg. 

Göteborg hat uns (im Internet) nicht wirklich angesprochen, also ging es nach der Fähre erstmal mit dem Auto weiter Richtung Karlstad. Knappe 3 Stunden Fahrt. Dort haben wir für heute eine Bleibe gebucht. Laut Bewertung soll da das Frühstück super sein, wenn das für morgen dann nicht einen guten Start verspricht.  Eingecheckt und dann mehr oder weniger den Tag beendet.

Schließlich steht morgen eine lange Fahrt bis Östersund auf dem