Schweden Part II - Östersund
Gegen 8 Uhr so langsam mal aufstehen.
Christian war schon länger wach und hat sich die Zeit vertrieben. Dann ging es zum Frühstück mit großer Vorfreude. Auf den ersten Blick ein sehr großes Buffet, allerdings geschmacklich nur OK. Da wurde die Messlatte letztes Jahr in Norwegen deutlich hoch aufgelegt. Wir haben dennoch viel gegessen und schließlich gab es auch Kuchen und Waffeln zum Selbermachen! Noch fix ausgeheckt und los gehts.
Der Tag heute sollte ziemlich unspektakulär werden. Es geht bis Östersund mit knapp 550km. Die Fahrt sollte den größten Teil des Tages in Anspruch nehmen bei den rasanten Geschwindigkeiten.
Und schwuppdiwupp, nur gute 7 Stunden später, waren wir in Östersund. Das Navi ist zwar nicht ansatzweise in der Lage den Ort auszusprechen, dennoch konnte es zielgerichtet hinführen. Auf einem Stopp haben wir fix noch heiße Getränke besorgt und direkt eine Empfehlung für die Strecke bekommen, da eine Brücke gerade eine Baustelle ist. Das hat uns viele Kilometer an Umfahrung gespart.
In Östersund waren wir ein paar Stunden zu spät am Hotel und es war nicht mehr besetzt. Nach einem kurzen Telefonat war der Parkplatz in der Tiefgarage gefunden und das Zimmer bezogen. Bei dem Parkplatz besichtigen wir heute nur noch zu Fuß und haben den Rest auf morgen verschoben - wir wollen die Wintersportarena besuchen.
Leider haben sonntags viele Restaurants geschlossen und somit hatten wir keine Chance ohne langes Suchen auf lokale Küche. Dann ist es ein Italiener geworden. Nach dem Essen sind wir noch ein wenig am Wasser spazieren gegangen. In der Vorbereitung auf Östersund haben wir gelesen, dass es ca. 1786 von König Gustav III. gegründet wurde und vorher hier nur ein einsames Fischeräuschen stand. Zum schnelleren Ansiedeln wurden Anreize wie 20 Jahre steuerfreies Wohnen geschaffen. Der grobe Plan für morgen steht und dann ist der Tag auch wieder rum.
schöne Fotos und interressand zu lesen
AntwortenLöschenglg aus der Ferne deine Mama