Dänemark Part IV - Rammstein in Aarhus

Frühstück gemütlich gegen 10:30 Uhr. 

Das Wetter entspricht nicht der Prognose. Eigentlich sollte es warm und trocken sein. Stattdessen hatten eher das Gegenteil. Zumindest die Aussichten für Nachmittag und Abend sehen gut aus. Schließlich ist heute der Tag des lang ersehnten Konzerts.

Irgendwann sind wir los Richtung Aarhus. 

Schloss Marselisborg, die Stadt Aarhus und das Konzert stehen auf dem sehr groben Plan. Schloss und Ceres Park sind zum Glück in Laufdistanz von einander entfernt. 

In Aarhus sind wir als erstes Richtung Schloß und der Sommerresidenz der Königsfamilie gefahren. Leider sind sie gerade da und somit die Besichtigung des Gartens und des Schloss nicht möglich. Zumindest konnten wir vorher eine extra Runde mit dem Auto drehen, potentielle Parkplätze erkunden. Viel mehr war dann hier auch nicht möglich. Nach ein wenig rumlaufen sind wir mit dem Auto Richtung Innenstadt mit dem Ziel was zu essen - genauer den Street Food Market. 

Nach ein wenig Verkehr haben wir einen Parkplatz in direkter Nähe gefunden. Einen Rundgang durch den Markt später war klar, was wir essen wollten. 3 Empanadas zum Teilen  und dann 2 Philli Cheessteakes für die Jungs und einmal Thai. Bei Moni leider die zweite Wahl, da es bei der Ente keine Kartenzahlung gab. 

Nach der Stärkung und einer kurzer Pause im Sitzen ging es mit viel Verkehr zurück Richtung Parkplatz vom Konzert. Wir haben hinter dem Schloss was gefunden und erstmal beim dänischen Militär nachgefragt, ob wir da stehen dürfen. Ein älterer Soldat wollte gerade Leibesvisitationen durchführen, bis er den Spaß auflöste und uns in Dänemark willkommen hieß. Echt ein netter Kerl und am Ende mit der Info, dass Parken dort OK ist. Also frisch gemacht, in die Konzertoutfits geschlüpft und los. 

Der Weg war nicht gerade optimal beschildert, dennoch waren wir dann irgendwann da und auch drin. Merchandise fiel aus wegen unendlich langer Schlange. Dafür war es am Bierstand leer. 

Eine Stunde vor Beginn haben wir uns etwas in den Innenraum geackert. Dort verharrten wir bis zum Beginn. 19:30 Uhr dann hat endlich das Duo am Klavier begonnen. Naja - ein Start, wenn auch kein Guter. Nach 45 war dies vorbei und dann hieß es noch mal fast 30 Minuten warten, bis es richtig los ging. Dann wurde etwas über 2h kräftig Gas und Feuer gegeben. Es ging mit den Liedern des neuen Album los, dann ging es zum letzen und danach die Älteren, bunt gemischt. Die Feuershow war auch wieder der Wahnsinn, leider hat Moni mal wieder nicht so viel gesehen. 

Allerdings war das Publikum extrem lahm! Keine Bewegung, teilweise Dauerrauchend, wie eine Statue. Das hat leider die Stimmung gedrückt, Spaß hat’s dennoch gemacht. 

Der Ausgang war dann einmal quer über die Pferderennbahn, die auch gleichzeitig der Hauptparkplatz war. Am Auto angekommen hatten wir keine böse Überraschung in Form eines Strafzettels oder ähnlichem und somit ging es direkt Richtung Heimat. 

Dort angekommen gab es noch Pølse und Kartoffelsalat und natürlich einen Gin.