Kristiansand bis Erlangen

Die Fähre wartete mit Abfahrt 8:30 Uhr auf uns. Der Wecker klingelte 6 Uhr, fertig gemacht, das Auto gepackt und ab zum Frühstück. Man muss sagen, das war wohl das schlechteste Frühstücksbuffet des Urlaubs, aber wir wurden satt. 

Angekommen in der Warteschlange für das Checkin auf der Fähre, man wollte dieses Mal nur unser Ticket und den Corona Pass aber nicht unsere Ausweise sehen. Dann sind wir fast auf das Hurtigruten Schiff statt das der Fjordline gefahren. Ups, aber die Einweiser konnten durch fleißiges Winken uns noch korrigieren. Eingeparkt und in den Salon einen Platz mit Tisch gesucht und gefunden, es gab sogar Steckdosen. Kurz vor halb sind wir schon losgefahren und die 2:45 Stunden vergingen wie im Flug mit Serie schauen und Bilder aussortieren und bearbeiten. 

Wider Erwarten gab es beim Ausfahren von der Fähre keinerlei Kontrollen, also direkt los auf die guten 1100 Kilometer bis nach Hause. Durch Dänemark kamen wir wie erwartet gut, bei der Grenze nach Deutschland stand auch niemand, so ging es ohne Stau weiter. 

Dann kam das Sorgenkind Hamburg - Stau, aber vertretbar. Kurz davor gab es noch belegte Brote als Mittagessen und eine Tankfüllung. Ein bisschen Stau gab es auch noch bei Hannover, bis es dann durch viele Baustellen und immer wechselndem, aber meist regnerischem Wetter weiter. Gegen 8 Uhr haben wir kurz bei BK gehalten und ein bisschen was zu Abend gegessen. Dann ging es auf die letzten 180 Kilometer. 

Auf trockenes Wetter beim Ausladen haben wir nicht gehofft, so wie es auf den letzten Kilometern geregnet hat. Allerdings haben wir wohl eine kurze Pause erwischt. Vorm Haus geparkt, grob alles in die Wohnung und das Auto abgestellt. Halbwegs trocken dann doch geblieben. 

Nach über 1100km wieder zu Hause. Die Statistik für die Reise sagt im Auto 6800km, allerdings fehlen da eine Fahrt bis kurz vor Flensburg und damit 700km. Also haben wir in den letzten gut 3 Wochen 7599km runter gerissen. 

Moni hat davon 0 und Christian den Rest gefahren.