Planänderung - Auf nach Oslo
8 Uhr war wecken angesagt.
Nachdem Moni gestern Abend und über die Nacht auch Schmerzen im Knie hatte, war klar, es wird keine große Wanderung mehr geben. Beim Frühstück haben wir dann in Ruhe nochmal die Gegend und das Wetter gecheckt. Nach ein wenig hin und her gehen wir mit dem Knie auf Nummer sicher, was bedeutet keine Wanderung mehr. Auch das Wetter ist an möglichen Zielen eher uneinladend.
Aus den Überlegungen kam dann einen Reservierung in Oslo sowie die Anfrage unserer umbuchen Fähre nach Dänemark heraus. Sofern die Umbuchung klappt, werden wir früher als geplant heim fahren und die restlichen freien Tage dort genießen.
Nach dem Frühstück wurde das Zelt noch bis zur Abfahrt in die Sonne gelegt, damit es trocknen kann. Es war fast trocken, als wir nach dem Auschecken los wollten. Es folgte eine relativ kurzweilige 300km Fahrt nach Oslo. In der Stadt war wegen Baustellen der direkte Weg zum Hotel nicht frei und so sind wir ein wenig über Umwege zum Ziel. Gott sei Dank direkt in der Nähe in einem Parkhaus was gefunden und direkt eingecheckt.
Es war erst 15 Uhr und für uns ging es in die City.
Ein tolles Gefühl von großer Stadt mit vielen Menschen. Frei von Masken und großen Corona Restriktionen. Lediglich die Hinweise auf Abstand halten und überall Desinfektionsmittelspender waren Indizien für die Pandemie. Erfrischend angenehm.
Uns hat es direkt wieder in den Norrøna Shop gespült, wo wir erneut fündig geworden sind. Anschließend gab es einen Smoothie für Moni und einen Latte für Christian bei etwas Ruhe im Café. Danach sind wir gemütlich durch die Stadt gewatschelt und haben eine Runde um das Schloss sowie den Königinnenpark gedreht. Nicht viel später hieß es dann Zeit fürs Abendessen.
Bei den Temperaturen konnten wir unser Abendessen außen genießen. Es gab für beide Elch-Burger beim Hard Rock Café. Eine kleine Runde nochmal halb durch den Park auf dem Weg zum Hotel rundete den Abend ab. Fix nochmal am Auto vorbei und die restlichen Sachen sowie Wertgegenstände (Fototasche) abgeholt und ab aufs Zimmer. Nicht viel passiert, aber trotzdem ein langer Tag.
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