Der lange Weg nach Hause

Ab jetzt steht eine lange Reise bevor. Der Tag beginnt mit dem Wecker um 5:45 Uhr Ortszeit und wir kommen zu Hause am Freitag gegen 11 Uhr mittags an. 

Noch fix geduscht und gefrühstückt. Gut, dass es in unserem B&B Buffet Frühstück gab und wir so früh schon was bekommen haben. Dann stand auch schon das Taxi vor der Tür und hat uns um 7 Uhr am Flughafen abgesetzt. Irgendwie wieder viel zu früh. Dabei hätten ein paar Minuten schlaf noch gut getan.
Der Checkin verlief reibungslos und wir hatten noch genug Zeit. Also gab es erstmal einen Latte, bevor wir dann durch die Security sind. Erst dachten wir, dass wir unsere Flasche nicht mitnehmen können, also wurde getrunken und getrunken. Da es aber ein Domestic Flight ist, konnten wir sie mitnehmen. 

Überpünktlich öffnete das Boarding und der Flieger heute hob wie geplant 8:35 Uhr Richtung Auckland ab. Unglaublich, aber wir sind dann sogar noch 10 Minuten früher gelandet. Das ging schon mal gut los. 
Unser Gepäck kam recht schnell am Band an und nach kurzer Info haben wir uns mit dem Gepäckwagen auf den Weg zum Transfer Bus gemacht. Der internationale Flughafen war doch ein paar Minuten weiter weg. 

Aber auch da lief alles reibungslos. Rucksäcke aufgegeben, Boardkarten abgeholt und auf zur Security. Hier gab es kurze Verzögerung, da jeweils ein Korb von uns einzeln untersucht werden wollte. Aber es gab keine Auffälligkeiten und auch keine Probleme. 
Jetzt hatten wir noch genug Zeit und sind deshalb langsam ein wenig umhergebummelt. 

Den ersten längeren Stop gab es bei den Elektronikartikeln. Hier hat Christian, nach etwas überlegen, zugeschlagen. Eine neue Uhr 25% günstiger als zu Hause. Kaum ein paar Meter weiter lockte schon der Icebreaker Laden mit Rabatten. Hier wurde Moni dann fündig und hat 2 Shirts genommen und die 20% Rabatt kassiert. In Summe doch deutlich günstiger als bei uns. 
Das hatte sich dann schon mal gelohnt. 

Da so langsam wieder Hunger aufkam, sind wir Richtung Food Court. Da haben wir einen japanischen Imbiss mit Nudeln entdeckt. Wir sind zwar erst weiter, dann aber wieder schnell dahin zurück. Dort haben wir was Leckeres bekommen und sind unser neuseeländisches Geld komplett los geworden.
Weil die Suppen so heiss waren, hat das Essen/Schlürfen ein Weilchen gedauert. Aber kaum fertig, war endlich unser Gate ausgeschrieben und wir konnten direkt hinlaufen. 

Es hat noch ein paar Minuten gedauert bis wir einsteigen konnten, aber es ging halbwegs pünktlich los. Das war uns nicht so wichtig, da wir 5 Stunden in Singapore hatten. 
Die ersten 10 Stunden Flug waren irgendwie auch recht fix rum. 5 Filme in Folge, 2 Essen und etliche Getränke und schon sind wir in Singapore gelandet. 







Hier sind wir mit dem Bus zu unserem Terminal erstmal gefahren. Als Erstes etwas frisch gemacht, umgezogen Zähne geputzt. 
Anschließend die Shops abgelaufen, um Zeit zu überbrücken und dann gab es Kaffee und heiße Schoki bei Starbucks. Da immer noch Zeit war und wir eine Steckdose gesucht haben sind wir in Richtung des Abflug Gates. Ziemlich in der Nähe haben wir Liegeplätze mit Steckdosen gefunden. 

Eigentlich ist das eine Ruhezonen, aber irgendwie waren nur wir ruhig. Naja, hilft ja nix. Wecker gestellt und versucht die Augen ein wenig zuzumachen. Nach und nach ging die Zeit rum und wir konnten dann doch die wenigen Meter bis zu unserem Gate noch gehen. Da kam dann unerwarteterweise noch eine Sicherheitskontrolle und wir mussten die in Singapore gekaufte Flasche wieder leeren. Nachdem wir durch waren bemerkten wir, dass es keine Toiletten mehr gab. Tolle Planung...

Irgendwann waren wir dann im Flieger. Es war wieder recht leer. Also sind wir schon vor Abflug von unserer vollen 3er Reihe in eine Leere umgezogen. 
Der Flug war viel länger als gedacht. Wir sind von 10 Stunden ausgegangen, doch es waren 12:45 Stunden. Na prima. Der Flug schleppte sich so dahin. Nach dem Abendessen konnten wir beide etwas schlafen, aber Christian war dann bald auch wieder wach und hat den Rest des Fluges mit Filmen rumgebracht. Moni hat etwas mehr geschlafen, aber bequem ist was anderes. Ziemlich pünktlich um 6 Uhr sind wir dann in Frankfurt gelandet. Ab da lief alles reibungslos bis nach Hause. 

Wenn da nicht die Powerbank und das Fundbüro gewesen wäre. Unser Bus fuhr 8:10 Uhr und das Fundbüro öffnete um 8 Uhr (7 schnelle Gehminuten von der Bushaltestelle entfernt). Da es aus Monis Rucksack entnommen wurde, hat sie am Fundbüro gewartet und ich habe das Gepäck am Bus gehabt. Auch da hat soweit alles geklappt, nur, dass die Powerbank dort wohl nicht abgegeben wurde. Voll der Stress und alles umsonst. 
Zumindest war Moni wieder pünktlich am Bus und es ging los. 

Gegen halb 11 öffnete sich die Wohnungstür. 

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