Der lange Weg nach Nelson
Um 7 Uhr hat die Sonne noch draußen geschienen.
Danach wurde es immer dunkler und hat dann auch wieder angefangen zu regnen. Kurz vor dem Frühstück hat unsere Vermieterin Ann-Marie den Wäschekorb mit unseren frisch gewaschenen Sachen gebracht. Diese fix eingepackt und gefrühstückt, wurde noch die Rechnung beglichen und dann sind wir los.
Als erstes ging es zu den Oparara Arches, die etwas nördlich von Karamea liegen. Die Straße waren so ziemlich die besch... 14 km, die wir bisher in Neuseeland gefahren sind. Dazu kam dann noch der erneut einsetzende Regen. Das in Summe führte bei Ankunft zu extrem großer Motivation, wenn auch nur 25 Minuten zu den Arches zu laufen sind. Irgendwie ist Urlaub halt was anderes als im Regen durch die Gegend zu laufen.
Mit leichtestem Gepäck (gar keinem) bin ich dann los. Moni hatte zumindest demonstrativ ihren Rucksack mitgenommen.
Am Ziel angekommen war es auch leicht ernüchternd, was wir nach dem Weg dann so geboten bekamen. Daher haben wir uns auch nicht lange aufgehalten und sind wieder zum Auto gelaufen. Es lagen ja erneut die 14 km beste Straße vor uns.
Auf die weiteren Attraktionen in dem Oparara Basin hatte Christian dann auch keine Lust. Also zurück nach Karamea wo er seinen Latte ToGo zur Beruhigung bekam.
Auf die weiteren Attraktionen in dem Oparara Basin hatte Christian dann auch keine Lust. Also zurück nach Karamea wo er seinen Latte ToGo zur Beruhigung bekam.
Einen Stopp haben wir dann doch noch am Lake Hanlon gemacht, doch nach ca. 500 der 750m sind wir umgekehrt. Man konnte den See erahnen und in dem Regen war das nicht „die Mühe wert“ weiter zu laufen.
Dann ging es wieder nach Westport zurück, wo das Wetter zumindest so war, dass wir noch mal zur Seal Kolonie gefahren sind. Und siehe da, man musste sogar die Sonnenbrille aufsetzen!
Die kleinen Robben haben auch wieder ein bisschen Unterhaltung geboten und so sind wir kurz danach Richtung Nelson weiter gefahren.
Nun war Moni mit Fahren dran, also schon ab Karamea, nur die Strecke war jetzt gerader, dass Christian sich nicht ständig beschwerte, dass ihm schlecht wird...
Nur mit einer Tankpause ging es auf die knapp 300 km, die auch nur ca. 4h dauerten. Angekommen schnell in unserem Self-Contained B&B eingecheckt und zum Abendessen gefahren - es gab mal wieder Thai.
Das Frühstück befand sich schon im Kühlschrank und sah auch gut aus für morgen. Also noch geduscht, ein bisschen gelesen und dann Licht aus.
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