Heaphy Track Day Hike
Der Wecker klingelte um 7 Uhr und es war trocken draußen. Nach etwas snoozen sind wir dann auf, da wir um 8Uhr los wollten. Das hatten wir auch geschafft. Noch fix in den super für Frühstück sowie Latte und Saft ToGo und dann ab auf die Strecke nach Kohaihai.
Unabhängig vom Wetter wollten wir heute den ersten Teil des Heaphy Tracks laufen. Die Strecke von ca. 110 km hat sich etwas hingezogen, bis wir am Parkplatz in Kohaihai angekommen waren. Dort noch umgezogen und die Rucksäcke gepackt mit Kochutensilien, Wasser und Kamera und dann gegen halb 11 Uhr los.
Vor uns lagen 8,5 km one way bis zum Mittagessen.
Kurz nach dem Start führte der Weg über die erste Swingbridge und dann direkt in den Wald. Wenige Minuten später hat uns dann ein Fantail angelacht, aber leider nicht solange, bis Kamera mit Tele in Position waren.
Es kam auch bald der erste Aussichtspunkt, von dem aus wir die Strecke erahnen konnten.
Weiter durch den Wald, kamen wir bald am ersten Zeltplatz, der am Strand lag, vorbei. Ab dann führte der Weg mehr oder weniger direkt an der Küste entlang. Es gab von Stränden über kleine Klippen und Wald, mit vielen Palmen und Farnen, vor allem viele Weka zu sehen. Die scheinen sich hier entlang des Tracks sehr wohl zu fühlen.
Wir hatten ein paar Flussüberquerungen, manche leichter, bei manchen war ich doch froh, dass Christian mir die Hand reichte.
Ingesamt war es eine sehr schöne und auch etwas abwechslungsreiche Strecke, bei der wir nachempfinden können, warum der Heaphy beliebt ist. Passend zur Zeitangabe sind wir am Shelter angekommen und haben wieder Weka getroffen, allerdings auch Unmengen an Sandflies... also haben wir im Shelter gekocht und außerhalb im Stehen gegessen.
Während es auf dem Hinweg 2-3 kurze starke Schauer gab, war es bis zur Mittagspause trocken geworden und auch der Rückweg blieb so. Am Ende kam sogar die Sonne raus.
Auf dem Rückweg sind wir dann noch bei ein paar Blumen und Bäumen und Tieren stehen geblieben. Leider haben nicht alle so mitgespielt, für ein schönes Foto, zu beobachten war es dennoch schön. Besonders der Fantail hat sich nur auf Distanz gezeigt.
Am Auto angekommen ging es nach Karamea zurück zur Unterkunft. Wir haben heute ein Chalet! Schick, und riesig für eine Nacht. Während unsere Vermieterin die Wäsche wäscht, sind wir zum Abendessen los ins örtliche Restaurant. Noch kurz vorher unseren Silvester Sekt in den Kühler.
Nach dem Essen ging es noch ganz kurz zum Strand, um eventuell zum Sonnenuntergang dahin zu fahren. Zurück im Chalet wurde der Sekt geleert - lecker ist was anderes - und ein wenig gecoucht. So wie der Himmel aussah, lohnte sich der Weg zum Strand nicht und wir sind geblieben. Zum Abschluss gab es noch einen kurzen Regenschauer.
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