Looking back - Salkantay Trek
Da wir uns im Vorfeld direkt auf diesen Trip gestürzt hatten, ist und entgangen, dass es noch Alternativen gegeben hätte. Es wären da noch der Inka Trail (Max. 500 Personen pro Tag), der Lazarus Trail oder die Inka Jungle Tour gewesen.
Nahezu alle haben natürlich Macchu Picchu als Ziel.
Ob die anderen Touren jetzt besser oder schlechter gewesen wären, wissen wir nicht. Allerdings war der Salkantay Trek auch top. Auch wenn natürlich der letzte Tag am Macchu Picchu allem die Krone aufgesetzt hat.
Wir sind in Summe über 65km gewandert, haben ziemlich viele Höhenmeter hinter uns gebracht, waren auf über 4600m, haben unsere physischen Grenzen ab und zu neu erforscht, waren Baden in einer Lagune und in heißen Quellen und am Ende gab es gratis einen tollen Sonnenbrand.
Ziehen wir mal die deutlich negativen Erlebnisse wie der Rucksack nicht vernünftig verpackt und geschützt, keine Snacks unterwegs, kein Hostel in Aguas Calientes, die Rückfahrt mit Bus vom Macchu Picchu, die Trinkgeld "Empfehlungen" und den Transfer mit dem Bus nach Cuzco ab, dann war es ein super Ausflug.
Es war zwischen Lagunen, Gletschern, hohen Bergen, tropischen Wäldern und einigen Inka Stätten ziemlich viel geboten. Als Option war noch das Zip-Lining im Programm, was auch top war.
Unser Guide war toll, immer gute Laune und ein freundliches "Hola Hola" bei jedem Wiedersehen als Begrüßung. DieMahlzeiten waren immer ausreichend bis reichlich, der Nachmittagstee immer willkommen mit Popcorn und Crackers.
Nachdem wir am letzten Tag ab Mittag doch noch Wetterglück hatten am Macchu Picchu wird der Trip als sehr positiv in Erinnerung bleiben.
Auch wenn wir uns schon teilweise statt stupider Wanderungen etwas mehr Informationen und Inka "Zeugs" erhofft hatten...
Kommentare
Kommentar veröffentlichen