Santiago und die Legende des Teufels
Wie es sich für den letzten Tag gehört, startet dieser mit etwas Magen/Darm.
Da fängt doch das Frühstück mit kaum Hunger schon mal gut an.
Nachdem dann auf dem Zimmer das Gröbste erledigt war, haben wir uns auf den Weg zum Weingut Concha y Toro gemacht, dass 1883 gegründet wurde.
Die Fahrt dahin war weniger angenehm, da sich die Situation noch nicht verbessert hatte. Hilft ja nix.
Nach der Fahrt mit der Metro und anschließend mit dem Collectivo sind wir letztendlich am Weingut angekommen und haben uns für unsere Tour angemeldet.
Gut, dass wir noch etwas Zeit hatten, um vorher eine Kleinigkeit zu essen. Zum einen ging es meinem Bauch danach viel besser und zum anderen waren wir nur zu viert auf der Tour und haben große Mengen Wein in unsere nun neuen Probiergläser bekommen.
Abschließend gab es eine kurze Videoshow im Keller, um die Legende des Teufels ("Casillero del Diablo") zu ergründen.
Das letzte Glas gut gefüllt mit Cabernet konnten wir mit nach draußen nehmen und dort genießen.
Am Weinshop sind wir natürlich nicht vorbei gekommen, was zu einem kleinen Packproblemchen geführt hat. Allerdings wurde das letztendlich gelöst.
Der Rückweg zum Hostel führte über die extrem überfüllte Metro, die wegen irgendwelchen Problem dann nicht mehr weiter fuhr und wir auf Laufen umgestiegen sind.
Wieder im Hostel wurden die Rucksäcke soweit es ging gepackt und dann mussten wir auch schon weiter.
Schließlich waren wir mit Guido verabredet, um unsere in Santiago gelassenen Sachen wieder entgegen zu nehmen.
Etwas zu Essen, zu Trinken und nette Gespräche später trennten sich dann die Wege. Wir führen mit dem Taxi zu Hostel, haben unser Taxi für morgen früh bestellt, fertig gepackt und ab ins Bett (kurz nach Mitternacht).
Um 4:30 Uhr beginnt die über 30 stündige Rückreise...
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