Ankunft in Auckland
Auf dem zweiten Flugsegment lief alles nach Plan. Film, Essen, Schlafversuche, wieder essen und Landung. Die Zeit ist schneller rumgegangen als gedacht.
In der Nacht hat sich Moni neben etwas zu Trinken auch noch ein paar Reisetipps abgeholt bei den Flugbegleitern.
Es warten in Auckland 25 grad auf uns. Das geht definitiv im T-Shirt.
Das ist doch ein schöner Kontrast zum Schnee und Enteisen beim Abflug.
Die Prozedur für die Migration war auch recht easy. Alles war soweit ok, nur das Zelt wurde inspiziert und die Sohle meiner Wanderschuhe geputzt. Da das Zelt dankenswerterweise im Sommer gereinigt wurde (Gruß nach Höchstadt), gab es auch da kein Problem.
Nachdem wir am Geldautomaten waren und das Zelt am Biohazard Counter abgeholt hatten, ging es mit dem Bus in die Stadt. Die Haltestelle war nur wenige Meter vom Hostel entfernt.
So früh am Morgen haben wir leider kein Zimmer bekommen. Also die großen Rucksäcke in den Gepäckraum und erstmal ab in die Stadt.
Dort sind wir zielstrebig auf den Hafen zugelaufen. Unterwegs gab es noch eine neue Powerbank, da unsere in Frankfurt geblieben ist und wir nur einen netten Brief über die Einlagerung erhalten haben.
Im Hafen angekommen sind wir über ein paar Foodtrucks gestolpert und haben eine Kleinigkeit gegessen und frisch gepressten Orangensaft getrunken. Dort haben wir uns auch gleichzeitig noch eine kleine Route durch die Stadt rausgesucht. Nichts besonderes, nur um noch etwas die Zeit zu überbrücken.
Das Zimmer gibt es erst ab 14 Uhr. Etwas früher waren wir schon im Hostel und haben noch etwas im Gemeinschaftsraum gewartet.
Kaum im Zimmer angekommen, haben wir den Fehler gemacht und uns doch wider besseren Vorsatzes etwas hingelegt. Aus geplanten 1,5 Stunden wurden dann fast 3 und das aufraffen viel nicht gerade leicht.
Damit waren dann auch weitere Pläne überflüssig und es ging zum Italiener um die Ecke.
Zum Ausklang ging es noch einmal zum Hafen. Dieses Mal aber mit etwas anderer Beleuchtung als der Sonne. Anschließend mit dem Bus zum Hostel zurück und gute Nacht...
PS: lange nicht mehr in Doppelstockbetten geschlafen
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