Rotorua & Maori Dinner

Den Morgen kurz zusammengefasst, sind wir direkt Richtung Rotorua gefahren. Im Hostel hatten wir noch auf dem Weg heiße Quellen entdeckt, die wir zum Baden und entspannen nutzen wollten. 
Die Fahrt dahin ging schnell rum und es lag auch entlang unseres Weges. 

Dort angekommen haben wir das Spa Paket für 2 genommen. Darin war neben Handtuch und Wasser auch ein 40 minütiger privater Pool enthalten. 
Da dieser erst ab 11 Uhr frei war, sind wir vorher schon etwas in den anderen Pools mit unterschiedlichen Temperaturen geplanscht. 


Als wir dann in unserem Pool angekommen sind, haben wir gemerkt, dass es nicht so clever war alles in den Schließfächern zu verstauen. Wir hatten nicht mal ein Handy für Fotos dabei. 
Aber es war ein schöner kleiner Pool mit einer sehr überschaubaren Aussicht auf das Tal. Eher eine Aussicht auf ein paar Bäume und Büsche. Und leider auch nicht überdacht. Ich musste dann doch in den Schatten und aus dem Wasser, weil ich gestern wohl zu viel Sonne abbekommen hatte. 

Danach ging es nochmal in einen größeren Pool zum ausspannen, bevor es weiter Richtung Rotorua ging. 


Unterwegs gab es einen kleinen Zwischenstopp an einem der gelegentlich markierten Rastplätze, um eine Kleinigkeit zu essen. Am Hostel sind wir dann etwas zu früh angekommen und haben noch auf unser Zimmer warten müssen. 
Der erste Eindruck ist aber doch in vielversprechend. Definitiv besser als gestern. 

Nachdem unser Gepäck auf dem Zimmer war, wurde eine Siesta eingelegt. 
In Neuseeland sind alle wohl „Crazy about coffee“. Deshalb sind in einem kleinen Umkreis um das Hostel auch unzählige Kaffees. Nur komisch, dass fast alle bis spätestens 16 Uhr schließen. Was uns dann vor eine neue Herausforderung gestellt hat: einen Kaffee zu finden, dass auf hat und Milkshake serviert. 

Nach etwas rumlaufen sind wir auf eine Eisdiele gestoßen, die auch Kaffee hat. Also genau das, was wir beide wollten. Dann gab es einen Schoko Milkshake und einen Latte. Und das an der Ecke der „Eat Street“.

Rotorua ist ein nettes kleines Städtchen mit vielen Unterkünften und kleinen Restaurants und Bars überall. Hier könnte man es auch mehrere Tage aushalten.  



Wieder zurück im Hostel haben wir kurz für den Abend gepackt und die Tickets für morgen online gekauft. Anschließend sind wir in die Lobby, da wir dort für das Maori Dinner abgeholt werden sollten. 
Unser Abholer war super pünktlich und wir haben keine 5 Minuten warten müssen. Die Fahrt zum Maori Dorf dauerte anschließend knappe 30 Minuten. 


Es war uns von Anfang an klar, dass es eine kommerzialisierte Veranstaltung ist, aber dennoch war es spannend und interessant der Aufführung und der Führung zu folgen. Da keiner der Gäste Maori spricht, wurde viel vorgesagt und von der Masse in Chor wiederholt. 
Die Kultur der Maori besteht aus der Distanz aus dem „Haka“. Hier wurden uns aber neben Waffen auch viele Instrumente und Tänze sowie Gesänge vorgeführt. Interessant auch hier zu sehen, wie aus einfachsten Mitteln Musik gemacht werden kann. 


Nach der Aufführung der Maori Familie wurden wir wieder zurück ins das Zelt geführt und das Buffet war serviert. 
Es gab Hühnchen, Lamm, Kartoffeln und Gemüse. Alles 4 Stunden lang über dem Feuer gekocht. Das hat man dann auch geschmeckt. Ein Mega Raucharoma im Fleisch und den Kartoffeln. Ein sehr gutes Essen, wenn auch ziemlich trocken. 
Aber dafür könnten wir ja modernen Wein, der zumindest von Maori produziert wird, an der Bar bestellen...

Zum Abschluss gab es noch eine kurze Führung im Dunkeln durch die alte Maori Siedlung, der heiligen Quellen und ein paar Glühwürmchen entlang des Weges. Leider sind hier auch wieder die Deutschen negativ aufgefallen, die mit ihrer Taschenlampe auf die Glühwürmchen gezeigt haben und sich wunderten was man dort wohl sehen konnte... 
In der Mitte des Weges hat es noch angefangen zu regnen, so dass es noch ein feuchter Abschluss war. 

Am Ende des Spaziergangs stand auch schon unser Bus, der uns wieder zum Hostel gebracht hat. Damit ging auch dieser Tag zu Ende. 

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