Coromandel Peninsula

Wahnsinn!
Heute war das Frühstück bei der Übernachtung mit dabei. Es gab Cornflakes und Toast. 

Dann ging die Fahrt auch schon los Richtung Cathedral Cove. Die Strecke war zwar nur 5 km Luftlinie, doch wegen der Lage an der Halbinsel mussten wir etwa 35 km bis dahin fahren. 
Angekommen und mal wieder bis zum letzten Parkplatz gefahren, mussten wir direkt wieder umdrehen.

Es gibt natürlich nur begrenzt Parkplätze, aber einen Shuttlebus als Park&Ride Alternative. Also wieder runter ins Village und mit dem Shuttlebus wieder hoch. 
Ab da stand uns eine 45 Minuten Wanderung bevor. Zumindest wenn man den Schildern glaubt. Nach gut 25 Minuten waren wir am Strand und direkt neben der bekannten Cathedral Cove. 




Eigentlich bestand der Strand nur aus zwei Teilen, die durch den natürlichen Durchgang der Steinformation getrennt sind. Die Sicht von der einen Seite ist echt toll durch den Strand und weitere Steinformationen. 
Allerdings hat es eine Weile gedauert ein Foto mit wenigen Menschen drauf zu bekommen. Keine Menschen war fast unmöglich. 

Während ich im Durchgang auf das freie Motiv gewartet habe, konnte sich Moni am Strand ein wenig in der Sonne lang machen. 
Damit war das der Strandtag auch im Urlaub - Check! (Aus meiner Sicht natürlich)

Kurz darauf haben wir uns noch einmal in der Cove platziert, um noch ein paar Fotos von uns zu machen. Dabei hatten wir dann ein wenig Hilfe beim Auslöser drücken, weil wir zu weit von der Kamera entfernt posiert haben für die Remote. 

Zwischenzeitlich hat sich auch die Sonne etwas durch die Wolken gearbeitet. Als wir hingelaufen sind, standen alle Vorzeichen noch auf Regen und es hat auch einen kleinen Schauer bei Erreichen der Cove gegeben.

Nach ein wenig am Strand spazieren, etwas Sonne tanken und den Fotos haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Der Hinweg ging gut bergab. Demzufolge jetzt bergauf. Und mit der Mittagssonne umso besser. 
Wir kamen dann gut fertig wieder oben an und haben uns zum Auto fahren lassen. 

Der nächste Stopp für heute war an der Hot Water Beach. Die war nur knappe 10 km weiter und bereits auf dem Weg zurück nach Auckland. 
Als wir am Strand angekommen waren, ist uns direkt aufgefallen, dass wir nahezu die Einzigen waren ohne eine Schaufel. Was für eine schlechte Planung!!
Das war dann auch der Grund dafür, dass wir uns kein eigenes Loch mit warmem Wasser buddeln konnten. Aber auf der anderen Seite waren da eh schon viel zu viele Menschen um die eine Quelle herum. 



Da haben wir uns spontan für einen Spaziergang am Strand entschieden und sind der Masse damit aus dem Weg gegangen. Auch Christian kann bei einem Strandspaziergang ein bisschen Spaß haben, allerdings nur wenn er Moni mit Schlamm bewerfen kann- toll!

Immer wenn wir an den Menschen in ihren Löchern vorbei sind haben wir zumindest den warmen Boden und ab und zu heißes Wasser um die Füße gehabt. 

Pünktlich zum richtigen Regen und leichtem Gewitter waren wir dann wieder am Auto. Der Rest des Tages bestand aus einer langen Fahrt nach Auckland, der Rückgabe des Mietwagens und der Organisation des Airport Shuttles für morgen früh. 
Bei der Mietwagen Rückgabe hatten wir leider einen Steinschlag, der und bei Abholung nicht direkt aufgefallen ist, nun als Schaden am Auto. 69 NZD also  ca. 40 €. Später wurden wir dann vom Shuttlebus unseres Hotels von der Mietwagenstation zum Hotel mitgenommen. 

Der Schaden ist zwar ärgerlich, aber zum Einen ist es versichert, so dass wir das Geld zurückbekommen, und zum Anderen ist es nur ein kleiner Betrag. 

Da wir uns für den ersten Flug morgens „entschieden“ haben, hieß es mal wieder früh ins Bett...



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