From Thermal Wonderland to Coromandel Peninsula
Heute sind wir in eines der vielen Cafés rund um das Hostel zum frühstücken gegangen. Zur Abwechslung mal ein sehr gutes Frühstück mit Kaffee und heißer Schoki.
Nachdem gestern auf der Gegenseite ein großer Stau wegen Straßenarbeiten war, hatten befürchtet heute auch länger stehen zu müssen. Aber am Sonntag ist eben nix los. Also sind wir recht gut zum Thermal Wonderland gekommen.
Mit unseren online gekauften Tickets konnten wir direkt zum Lady Knox Geysir fahren, ohne am Visitor Center erst die Tickets zu holen. Dieser Geysir eruptiert jeden Tag um 10:15 Uhr. Wir waren dann knapp 30 Minuten vorher dort und konnten uns einen netten Platz aussuchen und die Kamera in Position bringen.
Dann ging das Warten bis viertel nach los.
Aber statt der Eruption kamen zwei Tanten, die eine unnötige Geschichte erzählt haben und den Geysir dann „ausgelöst“ haben. Eigenständig geschieht das ca. alle 48 Stunden, aber dann kann es nicht genau geplant werden.
Im Inneren bildet sich eine Schicht, die erst gelöst werden muss, damit das Wasser ausbrechen kann. Dafür haben sie eine Art Seifenstücke in der Krater geworfen, um die Schicht zu lösen.
Kurz darauf - tada - der Ausbruch. Fast natürlich und ungeplant.
Eine kurze Rückfahrt später waren wir dann auch am Haupteingang und starteten von dort unsere Expedition durch das Thermal Wonderland. Aber statt Expedition war es eher ein ablaufen einer vorgegebenen Route, auf der sich Massen von Touristen getummelt haben.
Auf den Fotos und der Homepage wurde und zu dem Nationalpark einiges versprochen, dass leider nicht gehalten wurde.
Wir hatten uns viel mehr zu sehen erhofft, aber leider gab es nur ein Highlight und das war der „Champagne Pool“. Ein blauer See mit roten Rändern von den Mineralien.
Zum Abschluss gab es dann nicht jeweils einen Milkshake, bevor es Richtung Coromandel ging. Kurz noch die Rucksäcke im Hostel abgeholt und ab ging es.
Die Strecke war nur 200 km bang, hat sich aber extrem hingezogen. Leider haben wir das total unterschätzt, so dass nach Ankunft im Hostel nicht sehr viel mehr als das Abendessen und die Vorbereitung für den nächsten Tag übrig blieb.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen