Waitomo Caves
Nach der Nacht in unserem kleinen Haus haben wir uns auf den Weg zu den Waitomo Caves gemacht. Da unsere Unterkünfte bisher kein Frühstück dabei hatten, sind wir kurz über den Supermarkt gefahren.
Der anschließende Weg war kurz mit nur 15 km.
Am Parkplatz angekommen waren wir nahezu die ersten auf dem Parkplatz. Während wir auf den Start der Tour um 9 Uhr gewartet fahren, gab es Frühstück.
Relativ pünktlich ging die Tour dann los.
Am Anfang wurden wir etwas durch die Höhlen geführt und es gab Infos zu den Höhlen und den Würmchen.
Direkt im Anschluss sind wir in der Höhle in ein Boot eingestiegen, um dann in der Dunkelheit eine kleine Runde zu drehen. Dies im wahrsten Sinne des Wortes. Die gesamte Bootstour war nur ca. 50 m lang. Aber durch 5-7 mal in der Mitte im Kreis fahren, sollte es uns wohl mehr vorkommen.
An der Decke gaben auch viele Glühwürmchen ihr Bestes uns zu beeindrucken, aber das war nicht annähernd so, wie es auf den Bildern versprochen wurde.
Diese Tour war etwas enttäuschend. Und dauerte anstatt 45 Minuten auch nur knapp 30. Dafür waren wir statt Gruppengrösse 50 Mann nur zu 12t.
Glücklicherweise hatten wir ja die 3er Combo gekauft und es standen noch 2 Touren aus. Nach einem Kaffee und einem kurzen Transfer zum Parkplatz und Start der zweiten Tour, ging es dann auch hier wieder pünktlich los.
Dieses Mal sind wir durch eine ca. 500 m lange Höhle geführt wurden mit vielen Stalagmiten und Stalaktiten. Diese Höhle war schon sehr beeindruckend und wir hatten auch viel Zeit, um und in Ruhe zu bewegen und Fotos zu machen.
Ab hier hat sich der Weg hierher schon gelohnt.
Auch gut, dass wir nur 6 Personen waren auf der Tour.
Im Anschluss wieder ein kurzer Wechsel zum neuen Parkplatz. Dort wurden grob die Bilder aussortiert und dann startete auch schon die letzte der 3 Touren.
Draußen ist es mittlerweile echt heiß geworden in der Mittagssonne. Da sind die Höhlen mit um die 16 Grad eine gute Abwechslung.
Der Höhepunkt kam leider erst am Ende.
Bis dahin könnten wir noch einmal eine andere Form dieser Höhlen mit verschiedenen Gebilden begutachten. Wir wurden sehr nahe der Glühwürmchen entlang geführt und konnten uns diese sehr genau ansehen mit ihren Fäden zum Futter fangen und den Wurm an sich auch sehen. Ein bisschen mehr zum Leben dieser Würmchen haben wir nun auch erfahren.
Die Höhle an sich war weniger interessant. Gerade auch, weil die davor so beeindruckend war, ging diese etwas unter. Aber die Aussicht am Ende war dann tatsächlich noch ein Highlight.
Ähnlich wie bei der Höhle zuvor führte der gleiche Weg zurück. Draußen wartete die Sonne mit über 25 Grad wieder auf uns. Mit dem Auto sind wir kurz zum Eingang bzw. zu der Glühwürmchenhöhle gefahren, um kurz zu rasten und Mittag zu essen.
Kurz darauf ging die Fahrt Richtung unserer Unterkunft Nähe „Tongariro Alpine Crossing“ los. Ein kurzer Stopp am Supermarkt für die Verpflegung am nächsten Tag war aber noch drin.
Die Fahrt verlief deutlich entspannter als gestern, da es kaum Verkehr und gute Straßen gab. Kurz nach 16 Uhr waren wir dann auch schon am Ziel angekommen und hatten einen ersten Blick auf das, was uns am nächsten Tag erwartet.
Neben früh ins Bett gehen stand nur noch packen auf dem Plan für den nächsten Tag. Soweit es ging dann vorbereitet und uns etwas frisch gemacht, sind wir direkt einer Restaurant Empfehlung gefolgt.
Der Laden heißt „Schnapps Bar“. Wäre nicht meine erste Anlaufstelle Ford Abendessen gewesen.
Aber von innen war der Laden ganz ok. Es gab zwei Mal den Mountain Burger und danach ein kurzer Spaziergang zurück zum Hostel und ab ins Bett.
Unser Abholer kommt um 6 Uhr und bringt uns zum Startpunkt der Wanderung.
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