Sunshine in Auckland
Gestern knapp dem ersten Sonnenbrand entkommen, startet der neue Tag mit blauem Himmel und herrlichem Sonnenschein.
Da ist heute dann auf jeden Fall Sonnenschutz Pflicht.
Wir hatten nur für eine Nacht gebucht und mussten direkt am Morgen auschecken und wieder komplett packen. Geplant war nur die Free Walking Tour für den Tag, also war auch nicht viel für die Daypacks.
Unser großen Rucksäcke haben wir im Hostel eingeschlossen, damit sie sicher sind bis wir sie nachmittags abholen.
Der Start der Tour war erneut im Hafen. Auf dem Weg dorthin haben wir in der „Hollywood Bakery“ noch bei einem Chinesen gefrühstückt. Hier hatte es dann zu regnen angefangen aber zum Glück nach einem kurzen Schauer wieder aufgehört.
Im Hafen dann am Treffpunkt eingefunden, war es eine große Gruppe mit 30 Personen. Natürlich war die Hälfte aus Deutschland. Da es so viele waren wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt und dann ging es los.
Wir haben viel über die Geschichte von Neuseeland erfahren, die nur 800 zurückreicht. Zu dem Zeitpunkt wurde die Insel zum ersten Mal von Menschen besiedelt. Die ersten Siedler waren die Maori, bei denen nicht ganz geklärt ist, wo genau sie herstammen.
Von der ersten Besiedlung über die Kolonialisierung durch die Briten bis zur heutigen Zeit gab es viel zu berichten und sehr interessante Geschichten zu erzählen.
Damit waren die 3 Stunden Führung auch recht schnell vorbei.
Seitdem wir angekommen sind versuchen wir die Zeit etwas zu optimieren und leicht umzuplanen. Aus diesem Grund sind wir auch direkt zu unserer Mietwagenstation gelaufen in der Hoffnung das Auto früher zu bekommen.
Das hat auch prima geklappt. Da wir dann auch früher hätten abgeben müssen haben wir einen Tag extra gezahlt und die Rückgabe logistisch besser für uns an den Flughafen ungelegt.
Mit der gewonnenen Zeit war auch noch ein Ausflug im Norden der Insel möglich zu einem Strand, der Moni im Flieger empfohlen wurde.
Vorher haben wir noch kurz Mittag gegessen und die Rucksäcke im Hostel abgeholt. Dann ging die Fahrt nach Whatipu los.
Der größte Teil war befestigte Straße, die später enger wurde und die letzten Kilometer sich in eine Schotterpiste verwandelt hat. Die Fahrt dauerte länger als geplant, aber das gehört dazu.
Am Ziel angekommen war gerade Ebbe und wir könnten etwas spazieren gehen am Strand. An diesem Teil der Insel gibt es schwarzen Strand/Sand.
Da wir noch einen langen Fahrweg vor uns hatten, blieb auch für mehr keine Zeit. Die Fahrt nach Otorohanga dauerte etwas mehr als 3 Stunden und führte durch den Berufsverkehr von Auckland weiter in den Süden.
Kaum angekommen wurde noch fix eingekauft und das Hostel aufgesucht. Die Unterkunft ist mal etwas anderes. Wir haben ein kleines Haus komplett für uns.
15 qm nur für uns alleine mit einem Tisch, 2 Stühlen, einer Veranda und einem Doppelstockbett.
Das ist schon fast Luxus.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen